Eigentlich beginnt der Umzug schon Tage vorher mit
dem Aussuchen, Nähen und Basteln der Kleider. Mit dem Aufbau des Anhängers am Abend zuvor der meist schon etwas länger dauert als man fürs reine Dekorieren bräuchte.
Und natürlich mit dem traditionellen Treffen im Cafe Franzke in dem es immer zugeht wie im Hühnerstall bei Gewitter.
Zum Zug waren wir dann eine relativ große, richtig schön gemischte Gruppe die aus dem Motto „Kehrwoch“ alles rausgeholt hatte.
Relativ viele Zimmermädchen mit den bunten Staubwedeln, deren Chef ein gutaussehender Kerl mit Brillantine im Haar und perfektem Maßanzug, ein Klomann und einige Kittelschürzen mit Putzzeug. Es hat richtig Spaß gemacht mit den Wedeln oder den Bürsten ins Publikum zu gehen. Mit unseren gegrillten Würstchen aus dem Wärmer waren wir wieder eine Ausnahmeerscheinung gegen die vielen Gutsele- oder Popcornwerfer. Leider waren die 700 Stück schon zur Halbzeit weg.
Nach den letzten Tänzen ums Auto noch ins Narrendorf und ins warme Zelt und später ins GHZ zum Tanz. Dort gings derart zu das einige zwischendurch mal eine kleine Auszeit brauchten und zum Teil ermattungbedingt nach Hause verfrachtet werden mussten.
Unsere Tanzeinlagen waren jedenfalls „Let`s dance“ verdächtig. Au weia.